Alles fing mit dem Kauf eines Resthofs am Stadtrand von Münster an. Endlich eine eigene Werkstatt zur Holzbearbeitung, eigene Weidenbäume, deren Äste sich zu Körben verflechten lassen, eine kleine Schafherde, die Wolle zum Spinnen liefert.
Vor etwa zwei Jahren fehlte nur noch eine Disziplin auf meiner Wunschliste:
Das Töpfern!
Ich besorgte mir Ton und begann. Schnell war ich restlos infiziert. Ein eigener Brennofen und eine Töpferscheibe folgten. Seitdem lässt mich das Töpfern nicht mehr los.
Mein Augenmerk liegt auf funktioneller Keramik, denn nichts ist schöner als von handgearbeitetem Geschirr zu essen und zu trinken.
Daher achte ich bei allen verwendeten Materialien auf ihre Lebensmitteltauglichkeit und brenne die Gefäße dicht genug, damit man sie auch in die Spülmaschine stellen kann.
Alle meine Stücke sind Einzelstücke. Ich versuche mich mehr und mehr an kleinen Serien, da manchmal zwei gleiche Stücke besser sind als "nur" ein Unikat.
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